- 787 - 1252. Februar 1. vig. b. virg. Vitus, Abt von St. Vincenz, verleiht mit Zustimmung seines Konvents das Dorf Grabischin (Gräbschen), zu Erbrecht der Agnes, Gemahlin des Jacobus de Colonia (wohl ein Glied der Breslauer Patrizierfamilie der Colner), nachdem deren Bruder, der Breslauer Domherr Lambinus das Gut einst von dem Gerard, S. des Lambert auriga gekauft und bis an seinen Tod besessen. Den Zehnten soll sie in campo entrichten und als Zins jährlich 1 Mark Silbers. Z.: Ulrich, Prior, Heinrich, Subprior, Simon, Propst, Zelizlavus, Mart., Kellermeister, Cadunus, sämmtlich von St. Vincenz, Wiricus, Prior, Petr., Kantor, Alexius, Propst, Joh., Heinr., Kustos, Svantozlaus, diese vom Sandstifte, mag. Milo, Ratiborius, can. Wrat., Daleborius, Alb. de Bans, Viricus, S. des Joh., Ortwin, Bened., Francardus, Adam, Heinr. de Wirbno. P.-A. Matr. S. Vinc. f. 94. Das Datum ist natürlich höchst unsicher, es kann ebensogut die Vigilie eines ändern Marientages sein. Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1875; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 2: Bis zum Jahre 1280. Herausgegeben von Colmar Grünhagen. |